Frankfurt/Main, FUAS
Campusbebauung

Die Frankfurt University of Applied Sciences befindet sich seit 1998 konzentriert in nordöstlicher Innenstadtrandlage am Standort Nibelungenplatz. Zuvor befanden sich der Fachbereich Wirtschaft und die Sozialfachbereiche in der Frankfurter Nordweststadt. Zusätzliche Flächen sind im benachbarten Hochhaus „Büro Center Nibelungenplatz“ (BCN) angemietet. Um den Campus zusammenzuführen fand, im Zuge der „Campusbebauung 1“ zwischen 2003 und 2005 eine Umgestaltung statt. Nach Abschluss der Campusbebauung 1 sollte in einem weiteren Bauabschnitt die „Campusbebauung 2“ (CB2) erfolgen. Sie umfasst insbesondere den Ersatz von drei stark sanierungsbedürftigen Altbauten. Um den Umfang zusätzlichen Flächenbedarfes im Rahmen der Campusbebauung 2 festzustellen, wurde über das Hochschul-Informations-System (HIS) der Flächenbedarf ermittelt. Außerdem wurde zur Ermittlung des Flächenbedarfes auch eine hochschulinterne Nutzerabfrage durchgeführt. Die Untersuchung ergab einen erheblichen zusätzlichen Flächenbedarf.

Ziel des Masterplans ist die Untersuchung und Darstellung der Umsetzbarkeit der Campusbebauung 2. Dabei spielt die bauliche und organisatorische Umsetzbarkeit, aber auch das verfügbare Budget eine Rolle. Aufgrund der Untersuchungen des Masterplans hat sich die Hochschule entschlossen in einem ersten Bauabschnitt das Gebäude 7 zu ersetzen. Das Ziel ist ein optimiertes Laborgebäude für die Bereiche Verfahrenstechnik und Mechatronik, sowie die gemeinsamen ELT-Labore der Verfahrenstechnik und Mechatronik inklusive der Büros für die Professoren, Labor-Ingenieure und Lehrbeauftragten aus diesen Bereichen. Hierzu wurde 2018 ein nicht-offener Wettbewerb nach RPW 2013 im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb durchgeführt.